agrarheute-Milchpreisvergleich zukünftig auch für Bio-Landwirte
Gute Nachricht für Bio-Milchviehhalter: Ab Januar können sie sich im Milchpreisspiegel von agrarheute, der führenden Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, über die Preisentwicklung am Bio-Milchmarkt informieren. agrarheute hat seinen Milchpreisvergleich um die aktuellen Erzeugerpreise für Bio-Milch ergänzt, um der zunehmenden Bedeutung des Ökomarktes gerecht zu werden. Außerdem werden zukünftig alle Auszahlungspreise standardisiert bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß angegeben, wie es die Milchgüteverordnung als Basis vorsieht.
Der agrarheute-Milchpreisvergleich erscheint jeden Monat im agrarheute-Magazin und auf agrarheute.com. Die Leser können sich über die aktuellen Auszahlungspreise der wichtigsten Molkereien Deutschlands informieren – bisher nur für konventionelle Milch, ab Januar 2025 auch für Biomilch. Dabei ermöglichen einheitliche Kriterien eine Vergleichbarkeit der Molkereien und die Landwirte können bewerten, wie ihre Molkerei im Ranking abschneidet. „Der agrarheute Milchpreisspiegel ist einzigartig, weil er nicht nur den Grundpreis wiedergibt, sondern den Preis nach einheitlichen Kriterien standardisiert. Damit liefern wir eine verlässliche Grundlage für betriebliche Entscheidungen“, betont Simon Michel-Berger, Chefredakteur agrarheute.
Im Milchpreisvergleich kann ein Landwirt ablesen, wie viel Geld ein „Beispiel-Landwirt“ bei den verschiedenen Molkereien im Monat bekommt, wenn er 50.000 kg Milch/Monat (bei 4,0 % Fett) anliefert. Dabei werden ausgewählte Zuschläge berücksichtigt, die je nach Molkerei einen erheblichen Anteil der Auszahlungsleistung ausmachen.
agrarheute hat den Milchpreisvergleich um den Biobereich ergänzt, um der zunehmenden Bedeutung der Ökoschiene gerecht zu werden. „Die Bedeutung von Bio-Milch wächst – für Verbraucher ebenso wie für Erzeuger“, sagt agrarheute-Redakteurin Anna-Maria Buchmann. Verbraucher würden mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Tierwohl legen, dementsprechend werde mehr Bio-Milch nachgefragt. Wie Buchmann erläutert, sind die Biomilchpreise etwas höher als die für konventionelle Milch, vor allem aber weniger volatil, weil sie unabhängiger von globalen Einflüssen sind. Für den Landwirt sei eine Umstellung auf biologische Erzeugung jedoch nur sinnvoll, wenn am Ende der Auszahlungspreis die steigenden Kosten wirklich kompensiere. „Der agrarheute-Milchpreisspiegel gibt den Landwirten hierfür eine gute Orientierung. Jetzt können sie die Auszahlungspreise für die Biomilch objektiv vergleichen“, sagt Buchmann.
Über agrarheute – die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft
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